Garden House
Till the 1970 a huge barn could be found at the place where the structural work of the garden house was erected.
The boundary wall merges with the wall of the garden house. On top of the wall a cornice fulfills the transition between wall and steep roof. The ornament of the cornice can also be found at the covering of the two gables.
The simple looking floor plan and the distinct shape put the garden house into an archetypical appearance.
Minimal interventions inside the building offer the possibility to use the garden house all-the-year. Each corner of the space is occupied by one function. The double swing doors can be fixed in three different positions in order to generate three different spaces: the space reaching through the whole building, the central space with niches next to the windows, the central space with a main view through the front doors. Two big gates in the attic allow to open the gable keeping the airy character of the structural work.
Location: Buggingen near Freiburg, Germany
new construction: 2011-2013
client: private
An jener Stelle des Grundstücks, wo bis in den 1970-er Jahren eine imposante Scheune stand, wurde der Rohbau eines Gartenhauses errichtet. Die Grundstücksmauer geht direkt über in die Mauern des Gartenhauses. Auf diesen lastet ein ornamentales Kranzgesims, welches den steilen, mit gleichem Motiv versehenen Giebel trägt.
Der einfache Grundriss und die klare Kubatur verhelfen dem Haus zu seiner archetypischen Erscheinung. Im unausgebauten Zustand diente das Gartenhaus als Pavillon. Mit minimalen Eingriffen wurde der Einraum zum Rückzugsort, der den längeren Aufenhalt zu jeder Jahreszeit ermöglicht.
Die vier Raumecken werden besetzt durch je eine Nutzung. Die Doppelflügel der zwei Innentüren sind in drei unterschiedlichen Stellungen fixierbar je nach gewünschter Raumaufteilung: Abhängig von deren Position bildet sich ein grosses Raumkontinuum, ein Zentralraum mit seitlichen Nebenräumen oder ein Hauptraum mit Nischen am Fenster und vier Eckkammern. Der Schlafraum unter dem Dach verfügt über zwei grosse Tore, sodass der Giebelraum so luftig bleiben kann wie im Rohbau.
Zur Zeit hat die Bauherrschaft auf die Eigennutzung verzichtet zu Gunsten der Unterbringung von Flüchtlingen. Die nahe Anbindung an das Haupthaus und der gemeinsame Garten fördern die sozialen Kontakte der Bewohner beider Häuser.