House P
like an unfamiliar animal, developed out of a tetris-form, house p sits on top of a slope in the city of klosterneuburg and seams looking into the valley. the sculptural and homogeneous shape is even more intensified by the façade made of pre-finished facing concrete. the entrance from the street-side runs along the backbone-like longitudinal axis passing garage and terrace into the interior sites. after passing living-kitchen, cloakroom and staircase the axis ends facing the glassfront of the living with its breathtaking view over the danube. only the orientation of the pool interrupts with the main orientation of the building and orientates itself along the lower roofed terrace.
The lower garden-level is equipped with two dormitories, two bathrooms, a sauna and a small studio opening up to garden and terrace. opposite the studio, on the other side of the terrace, the basement slides into the slope above the garage.
Depending on orientation the façade is developed in an open ore closed way. opening up itself on the west-side (living and terrace) to the pool- and garden-area and almost completely closed on the east-side to the neighbour’s house. gills-like butterflies lead the view to the valley and create privacy in the living-area. opposite to it, in a strong contrast, there is the half-open glass-façade on the north-side of the living-area with the open view to the valley. glazing without sections which continuous partly as overhead glazing in the roof intensifies the complete opening.
facade : premanufactured facing concrete
floor: sealed pavement
Wie ein unbekanntes Tier, das wirkt als wäre es aus Tetrisformen entstanden, sitzt Haus P auf dem Hanggrundstück in Klosterneuburg und scheint ins Tal zu blicken. Die skulpturale homogene Form wird durch die Ausführung der Fassade aus Betonfertigteilen noch zusätzlich verstärkt.
Der straßenseitige Zugang führt entlang der rückgradartigen Längsachse, an Garage und Terrasse vorbei, in das Hausinnere, wo sie sich, an Wohnküche, Garderobe und Treppenabgang vorbei, bis zur Glasfront des Wohnzimmers mit atemberaubendem Blick in die Donauniederungen verliert.
Einzig die Ausrichtung des Pools, der als optische Fortsetzung der unteren überdachten Terrasse eine Querrichtung aufnimmt, unterbricht die langgestreckte Form des Wohnhauses.
In der unteren Gartenzugangsebene befinden sich zwei Schlafräume, zwei Bäder, eine Sauna und ein kleines Atelier, welches sich zum Garten und zur unteren überdachten Terrasse hin öffnet. Gegenüber dem Atelier, auf der anderen Seite der Terrasse, schiebt sich der Keller in den Hang unter die Garage.
Die Fassade ist je nach Ausrichtung offen oder geschlossen ausgebildet. Während sie sich auf der Westseite, bei Wohnküche und Terrasse, komplett in Richtung Pool und Garten öffnet, schließt sie sich zur Ostseite nahezu völlig zum nahe gelegenen Nachbarhaus hin. Hier lenken Kiemenklappen die Sicht in Richtung Tal und schaffen Privatsphäre im Wohnbereich. Dem gegenüber steht in starkem Kontrast die Öffnung der halben Fassade auf der Nordseite des Wohnbereichs in Richtung der freien Sicht ins Tal. Verstärkt wird der Eindruck der kompletten Öffnung noch mehr durch die profillose Verglasung die sich als Überkopfverglasung in einem Teil des Daches fortsetzt.
konstruktion: sichtbeton – fertigteil - sandwich - elemente
fussboden : estrich versiegelt